B·O·B·3 - Ein kleiner Roboter zum Einstieg in Informatik und Programmieren lernen
Unterrichtsreihe mit Lernstationen und blockbasierter Programmierung
Wie kann ein motivierender Einstieg in die Themenbereiche Informatik und Programmieren gelingen?
Das Lernkonzept BOB3 basiert auf dem 'hands-on-experience' Ansatz, bei dem die Handlungsorientierung der Schülerinnen und Schüler im Vordergrund steht:
Zusammen mit dem kleinen Roboter BOB3 lernen die SuS grundlegende informatische Strukturen kennen und wenden diese in ersten Programmen an.
Auf der Lernplattform blocks.progbob.org können die Schülerinnen und Schüler ihre Programme implementieren.
Die Programme können dort auch gespeichert werden und sie können in der nächsten Unterrichtsstunde wieder von dort geladen werden.
Wenn das Programm fertig ist, können die SuS sich detailliert ansehen, mit welchen Schritten aus ihrem grafischen Programm ein Binärcode für den Mikrocontroller erstellt wird:
Lernmaterialien
Zur Umsetzung werden differenzierte Lernkarten angeboten, die in strukturierte Rubriken unterteilt sind.
Der Bereich 'Basics' beinhaltet den Einstieg und alle benötigten Grundlagen.
Im Bereich 'Wissen' werden verschiedene Kontrollstrukturen, Datentypen und Konzepte behandelt.
Im Bereich 'Experimente' werden verschiedene Beispiele aus der Erlebniswelt der Kinder angeboten,
so dass die SuS ihr erworbenes Wissen interessant anwenden und weiter vertiefen können.
Basics
Einstieg und Grundlagen
In diesem Bereich lernen die Schülerinnen und Schüler die Grundlagen wie die Bedienung der Oberfläche, die Übertragung von Programmen auf den Roboter und die ersten Programmierblöcke kennen.
Wissen
Vorstellung verschiedener Kontrollstrukturen, Datentypen und Konzepte
Im Bereich 'Wissen' erlangen die Schülerinnen und Schüler einen Überblick über grundlegende algorithmische Informatik-Strukturen wie Verzeigungen, Schleifen, Vergleichs- und Ganzzahloperatoren.
Experimente
Programme in der Praxis
Die Schülerinnen und Schüler wenden ihr zuvor erworbenes Wissen in interessanten Experimenten aus ihrer Erlebniswelt an. Eine Mischung aus angeleiteten und offenen Aufgaben dient zur weiteren Vertiefung des Erlernten.